Ehrenamtliche sind den Kleinabendseglern auf der Spur
Die Fledermaus-AG beim Nabu um den Fledermausbeauftragten Gottfried Walter untersucht zur Zeit die vielen künstlichen Höhlen im Eversten Holz, ob dort auch Fledermäuse überwintern. Und sie sind schnell fündig geworden.
Die Arbeit ist Teil des Projekts zur „Erstellung eines Arten-Aktionsplans für den Kleinabendsegler„, das aus Mitteln des Nationalen Artenhilfsprogramm (nAHP) vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert wird. Im Rahmen des deutschlandweiten Verbundprojektes erarbeiten zumeist Ehrenamtliche Schutz- und Förderungsmaßnahmen für den Kleinabendsegler – räumlich differenziert in Sommer-, Paarungs- und Winterhabitate. Der Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) gehört zu den besonders gefährdeten Fledermausarten mit erheblichen Wissenslücken zu Populationszusammensetzungen und Zugverhalten. Mehr Infos zum Projekthintergrund gibt es hier.